Der Impressionismus und Expressionismus sind zwei bedeutende Schulen in der Malerei, die jeweils revolutionäre Veränderungen in der Kunst brachten. Beide beinhalten eine neue Art und Weise, wie Künstler Farben und Licht in ihren Werken verwenden, aber jede Schule hat ihre eigenen spezifischen Merkmale und Unterschiede.
Der Impressionismus, der in den späten 1860er Jahren in Paris entstand, betont das Licht und die Farbe, um Atmosphären und Momente zu kreieren. Künstler verwendeten lose Pinselstriche, um die Dinge zu malen, wie sie sie sahen, und nicht, wie sie vorher in der Kunst dargestellt worden waren. Durch die Verwendung von schnellen Pinselstrichen konnten die Künstler den Eindruck der Bewegung auf dem Bild wiedergeben. Einige der bekanntesten Impressionisten sind Claude Monet, Pierre-Auguste Renoir und Edgar Degas.
Der Expressionismus entstand etwa ein Jahrzehnt nach dem Impressionismus und ist eine moderne Kunstbewegung, die sich auf emotionale und psychologische Erfahrungen konzentriert. Künstler verwendeten ungewöhnliche Farben und gebrochene Linien, um ihre Gefühle und Emotionen zu vermitteln. Diese Werke waren oft düster und erzählten von einem Gefühl der Isolation und des Unbehagens. Expressionistische Künstler schufen auch surrealistische Landschaften, die den Eindruck erweckten, als seien sie in einer anderen Welt. Einige der bekanntesten Expressionisten sind Vincent van Gogh, Paul Klee und Wassily Kandinsky.
„Die Kunst ist die freie überschüssige Kraft eines Volkes, die nicht im Existenzkampf vergeudet wird.“
Friedrich Nietzsche
Der Impressionismus und der Expressionismus haben beide einen wichtigen Einfluss auf die Malerei. Sie haben den Künstlern eine neue Art und Weise gegeben, Farben und Licht zu verwenden und haben neue Möglichkeiten eröffnet, Gefühle und Emotionen darzustellen. Heute erkennen viele Sammler und Museen die wichtige Rolle der beiden Bewegungen in der Kunst an und bewahren diese Werke für die Zukunft.
Kunst ist, was gefällt.

